MTM Alles über Viren, Malware, Ransomware und andere Computerbedrohungen und wie sie sich in Deutschland unterscheiden
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15.12.23

Alles über Viren, Malware, Ransomware und andere Computerbedrohungen in Deutschland

Welche Bedrohungen können auftreten und wie funktioniert es?

Im sich schnell entwickelnden Internet-Zeitalter werden Cyber-Bedrohungen immer häufiger und gefährlicher für moderne Benutzer. Die heimtückischste Gefahr ist Computer-Malware. Aber leider kennen nicht alle von Ihnen die Antwort auf eine einfache Frage: Was ist Malware? Heute werden wir versuchen, die wichtigsten Typen und ihre Eigenschaften zu untersuchen.

Benutzer müssen verstehen, was Malware in Computern ist. Solche Viren bergen ein relativ hohes Gefahrenniveau. Darüber hinaus verfügt jedes von Angreifern entwickelte Schadprogramm über besondere Eigenschaften, einzigartige Merkmale und Merkmale. Wenn Sie die Prinzipien ihrer Arbeit verstehen, wissen Sie auch, wie Sie Malware verhindern können.

Das Konzept der Malware

Warum ist Malware gefährlich? Es ist eine wichtige Frage, auf die wir die richtige Antwort finden müssen. Malware ist ein allgemeiner Begriff und die Abkürzung für Schadsoftware. Es handelt sich um einen bestimmten Begriff, der sich auf verschiedene gefährliche Programme bezieht. Dazu gehören verschiedene Trojaner oder einfach Trojaner, Spyware, spezielle Würmer, Viren usw. Und wie funktioniert Schadsoftware auf PCs? Ihr interner Programmcode ist darauf ausgelegt, Geräte zu infizieren, verschiedene Daten zu stehlen oder das Betriebssystem selbst und verschiedene darin gespeicherte Dateien zu beschädigen. Einige Arten von Malware wurden entwickelt, um in Systeme einzudringen, Daten abzufangen und Informationen über die angegriffene Person zu erhalten. So haben Sie jetzt ein besseres Verständnis dafür, was ein Malware-Angriff ist und welche Absicht die Angreifer verfolgen.

Je nach Art kann der Grund für Malware-Angriffe sehr unterschiedlich sein:

  • Identitätsdiebstahl;
  • Geldtransaktion;
  • Versenden von Spam;
  • Andere Malware auf PCs installieren;
  • Vernichtung von Informationen usw.

Daher stellt sich die logische Frage: Wie scannt man nach Malware oder wie löscht man Malware? Zu diesem Zweck wird eine spezielle Schutzsoftware eingesetzt. Diese Anwendungen und Programme dienen der Definition und weiteren Zerstörung von Malware oder deren Verschiebung in eine spezielle Quarantäne. Was ist also Anti-Malware? Dabei handelt es sich um eine spezielle Software, die Schadcode erkennen, gefährliche und infizierte Dateien erkennen und diese auf verschiedene Weise neutralisieren kann. Normalerweise werden sie Antivirenprogramme genannt. Dies ist jedoch eher ein kommerzieller Name, da spezialisierte Malware-Angriffssoftware weit mehr als nur Viren bekämpfen kann.

Klassifizierung von Bedrohungen nach ihren Hauptmerkmalen

Benutzen Sie besser keine kostenlosen Malware-Schutzprogramme und Sie werden auch wissen, warum. Leider ist das Internet voller verschiedener Arten von Bedrohungen, die im unerwartetsten Moment auftauchen können. Deshalb ist ein angemessener und zuverlässiger Schutz vor ihnen heute von entscheidender Bedeutung für eine sichere Internetnutzung.

Wir sprechen über den Schutz vor Malware, und es ist wichtig zu erklären, wie unterschiedlich diese Bedrohungen sind und wie sie Schaden anrichten können. Die durchgeführte Malware-Analyse ermöglicht es, ihre Hauptunterschiede zu finden und eine bestimmte Klassifizierung zu verwenden. Es gibt mehrere Hauptmerkmale.

Lebensraum von Viren

Computerviren und andere Kategorien von Cyber-Bedrohungen können je nach Verbreitungsgebiet in vier Hauptkategorien eingeteilt werden. Nach diesem Klassifizierungsmerkmal werden folgende Malware-Typen unterschieden:

  • Dateibasiert. Es ist eine Komponente klassischer Malware. Wenn ein Benutzer diese Datei öffnet, wird der Infektionsprozess gestartet und der Code verbreitet sich im System;
  • Makroviren. Die Einzigartigkeit dieser Malware-Kategorie besteht darin, dass sie sich in Tabellen befinden und auch in Texteditoren eindringen;
  • Bootfähig. Diese Malware wartet auf den Start des Betriebssystems, dringt dann in das Betriebssystem ein und beginnt, verschiedene Sektoren zu infizieren;
  • Netzwerk. Fast jeder Benutzer ist ihnen mindestens einmal begegnet. Sie gelangen über das Internet an Computer. Normalerweise passiert es, wenn man Daten herunterlädt oder gefährliche Websites besucht.

Selbst kostenlose Anti-Malware erhöht Ihre Chancen, nicht von gefährlicher Software befallen zu werden, erheblich. Bedenken Sie jedoch, dass solche Software auch gefährlich und mit Viren infiziert sein kann. Deshalb sollten Sie den Empfehlungen große Aufmerksamkeit schenken. Installieren Sie Sicherheitsdatensoftware und denken Sie daran, Ihre Sicherheitsanwendungen rechtzeitig zu aktualisieren. Die Programme müssen wissen, wie sie neue Arten von Bedrohungen erkennen und bei Erkennung richtig darauf reagieren. Wenn Sie ein Antivirenprogramm installieren, kann es Angriffe auf das Betriebssystem des Computers verhindern und bösartigen Code identifizieren. Mit fortschrittlicherer und funktionsreicherer Sicherheitssoftware müssen Sie sich keine Sorgen mehr über Trojaner, Viren, Spyware, gefälschte Erweiterungen usw. machen.

Gefahrenstufe

Spezialisten unterscheiden verschiedene Kategorien von Bedrohungen und Malware je nach Gefährdungsgrad:

  • Sicher oder harmlos. Sie sind nicht in der Lage, Geräte, auch mobile, negativ zu beeinflussen;
  • Ungefährlich. Solche Programme beeinträchtigen den Betrieb des Computers nicht, können ihn aber beeinträchtigen einen Teil des Arbeitsspeichers weg und belegen freien Platz auf der Festplatte. Während des Funktionierens des Gadgets können kleinere Fehler beobachtet werden;
  • Gefährlich. Solche Viren können schwere Schäden am Computer anrichten;
  • Sehr gefährlich. Ihre Arbeit zielt darauf ab, Daten zu stehlen und zu löschen und Benutzern das Geld durch Zugriff auf Bankkonten und elektronische Zahlungscomputersysteme zu entziehen.

Es ist falsch zu glauben, dass das Vorhandensein harmloser und ungefährlicher Programme auf dem PC keine negativen Folgen haben kann. Je länger ein PC oder ein mobiles Gerät infiziert ist, desto schlechter ist die Leistung. Solche Schwachstellen eröffnen den Zugang zu anderen Gefahreninstrumenten. Dies führt schließlich zu schwerwiegenden und gefährlichen Situationen.

Infektionsmechanismen

Ein weiteres Klassifizierungsmerkmal ist der Infektionsmechanismus. Dabei werden folgende Kategorien unterschieden:

  • Programme überschreiben. Der Schädling dringt in das Betriebssystem ein und beginnt, seinen speziellen Code darin zu schreiben;
  • Parasiten. Sie können den Inhalt der infizierten Datei leicht ändern, die Leistung bleibt jedoch erhalten. Sie können sich in verschiedene Teile der Dateien einbetten;
  • Begleiter. Die Besonderheit solcher Bedrohungen besteht darin, dass sie Doppelgängerdokumente für das betroffene Objekt erstellen und nach dem Start Zugriff auf die vollständige Kontrolle erlangen können;
  • Links. Solche Viren verändern den Inhalt der Datei nicht, aber wenn sie aktiviert werden, zwingen sie das Betriebssystem, ihre Codes auszuführen;
  • Würmer. Wenn sie infiltriert werden, kopieren sie schädlichen Code in Verzeichnisse und warten dann darauf, dass diese Kopien vom Benutzer ausgeführt werden;
  • Einfache Textviren. Die Besonderheit dieser Malware besteht darin, dass sie Quellcodes und Module in Systemdateien infizieren kann.

Es ist wichtig, spezielle Sicherheitssoftware zu installieren, um persönliche Daten zu schützen. Die meisten modernen Programme können Bedrohungen besonderer Art und Stufe erkennen und beseitigen. Das Wichtigste bei Antiviren- oder Anti-Malware-Programmen sind rechtzeitige Updates und das Vorhandensein einer ausreichenden Anzahl integrierter Tools zur Bekämpfung neuer Angriffe.

Die häufigsten Arten moderner Malware

Es gibt eine große Vielfalt an Viren, die jeder moderne Benutzer kennen sollte. Dadurch wird Ihnen die potenzielle Bedrohung bewusst, die sie darstellen, und der Schaden, den sie Ihrem System und Ihren persönlichen Daten zufügen können. Dementsprechend wissen Sie, wie wichtig es ist, in moderne Antivirensoftware zuverlässigen, funktionsreichen und angemessenen Schutz zu installieren.

Adware

Adware-Produkte sind Standard und eine häufige Art von Cyber-Bedrohung. Gleichzeitig bewältigt nicht jede Adware-Entfernung ihre Aufgaben erfolgreich. Warum passiert das? Viele Entwickler spezieller Sicherheitssoftware glauben, dass Adware nichts Gefährliches ist. Die Besonderheit dieser Schadsoftware besteht schließlich darin, dass sie den Nutzern bei der Nutzung des Browsers Werbung und Pop-ups anzeigt. Dies macht die Definition von Adware schwierig, da nicht alle Antivirenprogramme Lösungen für den Umgang damit haben.

Das Problem der Adware-Definition besteht darin, dass die Malware recht tief in das Programm eindringen und zusätzliche Module nutzen kann. Dadurch beeinträchtigen sie die Funktion des gesamten Browsers. Um den unerwünschten Gast loszuwerden und Adware zu entfernen, müssen Sie eine geeignete Antivirenlösung verwenden und den Webbrowser neu installieren.

Spyware

Haben Sie schon von der Pegasus-Spyware gehört? Dieser Virus sorgte weltweit für großes Aufsehen, da er zu einer ziemlich ernsten und gefährlichen Entwicklung in der Welt der Malware wurde. Aber was ist Spyware? Gemäß der Klassifizierung von Cyber-Bedrohungen gehört Spyware zur relativ sicheren Kategorie. Das heißt, sie verursachen keinen direkten Schaden an der Software.

Diese Art von Malware hat ein anderes Ziel – das Sammeln und Stehlen einiger Benutzerinformationen. Daher wird Trojaner-Spyware immer noch als unerwünschter Gast auf Ihrem PC oder Mobilgerät betrachtet. Verwenden Sie unbedingt Anti-Spyware, um Informationslecks zu verhindern. Es handelt sich um einen Spyware-Scanner, mit dem Sie die Bedrohung rechtzeitig erkennen und verhindern können, dass Angreifer Zugriff auf Anmeldeinformationen, Passwörter und andere wichtige Informationen erhalten.

Ransomware und Verschlüsselungsprogramme

Die nächste brennende Frage ist: Was ist Ransomware? Die Definition von Ransomware ist recht einfach, da diese Programme vom Opfer einige Vorteile erpressen.

Bei einem gefährlichen Ransomware-Angriff verliert der Benutzer den Zugriff auf den Bildschirm, das System oder bestimmte Daten. Ransomware-Programme sperren häufig den Bildschirm und verlangen vom Opfer die Zahlung eines Lösegelds. Als Zahlungsmethoden sind häufig Transaktionen in Bitcoins (BTC), Ethereum (ETH) oder anderen beliebten Kryptowährungen wie USD Tether (USDT) erforderlich. Einige Ransomware erfordern jedoch die Zahlung in Monero (XMR) – einer Kryptowährung mit erweiterten Datenschutz- und Anonymitätsfunktionen. Für jeden infizierten Computer wird ein separates Krypto-Wallet erstellt und die Krypto-Adresse dem Opfer zur Verfügung gestellt, um das Lösegeld zu erhalten. Da weniger Kunden verstehen, wie die Kryptowährungen funktionieren, zeigt Ransomware einiges an Ratschläge für „Wie kaufe ich Bitcoin“ oder „wie bezahle ich mit Bitcoin“ und ähnliches. Bei Verschlüsselungsgeräten handelt es sich ebenfalls um Schadprogramme, die die Daten des Opfers schnell verschlüsseln.

In der heutigen Welt ist der Schutz vor Ransomware von größter Bedeutung, da diese Malware bei normalen Benutzern und großen Unternehmen schweren Schaden anrichtet. Jeder geht aktiv digital vor, daher steigt das Risiko, Opfer von Ransomware zu werden, von Tag zu Tag. Es gibt viele Beispiele für Ransomware. Aber um objektiv zu sein: CryptoLocker ist eines der beliebtesten modernen Beispiele für Ransomware. Dieses einzigartige Instrument erlebte in den Jahren 2013-2014 seinen Höhepunkt der Popularität. Einigen Berichten zufolge ist es den Entwicklern gelungen, mehrere zehn Millionen Dollar zu verdienen.

Trojaner

Fast jeder Computerbenutzer hat von Trojanern gehört. Bekanntlich ist der Name mit der Legende über das besondere Trojanische Pferd verbunden, das als Geschenk mitgebracht wurde, sich aber bewaffnete Militärs im Inneren des Bauwerks versteckten. Es handelt sich um einen legendären Trick, der es ermöglichte, Troja einzunehmen.

Trojaner werden von vielen als die gefährlichsten angesehen. Aber in Wirklichkeit ist diese Malware nicht so schlimm und hat eine relativ einfache Struktur. Die Hauptaufgabe des Tools besteht darin, Informationen zu stehlen oder zu zerstören. Das Schadtool kann dem PC keinen Schaden zufügen. Allerdings können Trojaner persönliche Daten stehlen, weshalb Benutzer davor zurückschrecken, sie zu kontaktieren.

In einigen Fällen verbergen Trojaner schwerwiegendere und gefährlichere Malware. Trojaner sind daher ein entscheidendes Instrument der Industriespionage in der heutigen digitalen Welt.

Würmer

Selbst wer keinen PC oder kein mobiles Gerät besitzt, weiß, dass sich auf dem PC einige Würmer befinden können. Es handelt sich um ein parasitäres Programm, das ziemlich gefährlich ist und eine potenzielle Bedrohung birgt.

Die Hauptgefahr besteht darin, dass der Wurm dazu neigt, so viele Geräte wie möglich zu übernehmen, nachdem er einen Computer infiltriert hat. Der Zugriff erfolgt über das Internet oder ein lokales Netzwerk. Sobald der Wurm in einem System Fuß fasst, kann er unterschiedlich großen Schaden anrichten: Löschung, Diebstahl persönlicher Daten und Ausfall des Betriebssystems. Einige Würmer können sogar ohne Wissen des Benutzers Finanztransaktionen durchführen.

Viren

Die erste und wichtigste Frage ist: Was sind Viren heutzutage? Ein Virus ist ein bösartiger Code. Es wird in eine App eingefügt und dann der PC gestartet. Sobald sich der Code im Netzwerk befindet, kann der Virus ihn leicht zum Angriff nutzen, verschiedene Daten stehlen oder ein Ransomware-Programm starten.

Am häufigsten werden Viren über bösartige Websites, Dateifreigaben und E-Mails verbreitet. Der Virus tritt möglicherweise erst auf, wenn der Benutzer die infizierten Apps oder Dateien aktiviert. Danach beginnt der aktive Prozess der Ausbreitung im gesamten System. Zur Bekämpfung von Computerviren eignet es sich für viele moderne Softwarelösungen. Aufgrund des ständigen Auftretens neuer Virentypen ist es jedoch wichtig, dass die Schutzsoftware gleichzeitig relevante und zeitnahe Updates erhält.

Botnets und Bots

Dies sind einzigartige Virenprogramme, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt inaktiv sind. Mit Botnetzen infizierte Benutzer sind sich dessen oft nicht einmal bewusst. Aber irgendwann geben die Angreifer einen Befehl und die Malware beginnt zu handeln. Es erzeugt den Prozess des Angriffs auf Gadgets.

Als eigenständiges Element stellt ein Bot- oder Zombie-Computer keine erhöhte Bedrohung dar. Aber Angreifer nutzen meist eine Armee von Bots. Moderne Botnetze können auch Hunderte oder Tausende von Computern umfassen. Die IT führt dazu, dass Hacker massive Angriffe starten und auch verschiedene Spam-Mails versenden. Die Infektion von Computern durch Bots erfolgt schrittweise. Wenn genügend Malware und Codes vorhanden sind, werden Prozesse gestartet, um das System zu zerstören.

Keylogger

Bei dieser Art von bösartigem Tool handelt es sich um Spyware. Der Arbeitsalgorithmus ist recht einfach, aber dadurch wird der Gefahrengrad in keiner Weise verringert.

Moderne Keylogger sind in der Lage, Informationen abzufangen, die der Benutzer über seine Tastatur eingibt. Es ermöglicht den Diebstahl sensibler Daten, den Zugriff auf geheime Passwörter und vieles mehr. Daher ist es äußerst wichtig, mit Keyloggern äußerst vorsichtig zu sein.

Unerwünschte Programme

Aufgrund dieser Programme können auf Ihrem Gadget Anzeigen, zusätzliche Symbolleisten, verschiedene Popups usw. erscheinen. Außerdem haben sie nichts mit der von Ihnen heruntergeladenen Software zu tun.

Tatsächlich unerwünschte Apps sind nicht immer ernsthafte Malware. Benutzer laden solche Programme freiwillig herunter. Meistens geschieht dies unwissentlich oder aufgrund trivialer Unaufmerksamkeit.

Üblicherweise wird unerwünschte Software mit legitimen Anwendungen geliefert. Der Download erfolgt, weil Benutzer auf das Kleingedruckte achten oder daran denken müssen, während des Installationsvorgangs einige Kontrollkästchen zu deaktivieren. Daher muss jeder vorsichtig sein und jeden Schritt der Installation kontrollieren, um zu vermeiden, dass Ihr Gerät mit unerwünschter Software gefüllt wird.

Hybride Malware

Moderne Hybrid-Malware ist ein besonderes Instrument, das die Eigenschaften und Merkmale von Diff kombiniert Es gibt gefährliche Lösungen. Es handelt sich oft um eine Mischung aus einem Trojaner, einigen Würmern oder einem klassischen Virus.

Der knifflige Teil besteht darin, dass das Programm zwar wie ein Trojaner aussieht, sich beim Start jedoch als gefährlicher Netzwerkwurm entpuppt. Moderne Cybersicherheitslösungen können solche Bedrohungen jedoch erkennen und verhindern, dass sie sich ausbreiten und langfristigen Schaden anrichten.

Dateilose Programme

Diese Malware-Lösungen verwenden legitime Software, um PCs, Laptops oder Mobilgeräte schnell zu infizieren. Das Problem ist, dass die Drohungen keine Spuren hinterlassen. Dies erschwert das Erkennen und Beseitigen von Gefahren auf einem Computer erheblich.

Heutzutage nutzen Cyberkriminelle zunehmend dateilose Malware-Lösungen, da diese nur wenig Speicherplatz beanspruchen und schwer zu identifizieren sind. Aber auch dagegen finden Sie bei Entwicklern von Sicherheitssoftware praktische und passende Lösungen.

Logikbomben

Das Hauptmerkmal einer Logikbombe ist Folgendes: Die Malware wird aktiviert, wenn eine bestimmte Bedingung erfüllt ist. Viele moderne Viren und spezielle Würmer werden mit einer eingebauten Logikbombe verbreitet. Solche Bedrohungen können Schaden in unterschiedlichem Ausmaß anrichten, von der Beschädigung einiger Bytes bis hin zur Einschränkung des Zugriffs auf die gesamte Festplatte.

Rootkits

Es handelt sich um eine sehr gefährliche Art von Schadcode. Seine Aufgabe besteht darin, so tief wie möglich in die Wurzel des Betriebssystems einzudringen. Aus diesem Grund verliert der Benutzer möglicherweise Administratorrechte.

Solche Viren können sich sehr gut im System verstecken und gefährlichen Schadcode maskieren. Außerdem sammelt die Lösung große Datenmengen über das Gerät und alle darauf ablaufenden Prozesse. Moderne Benutzer müssen sie mithilfe praktischer und aktualisierter Cybersicherheit finden und löschen.

Backdoor-Viren

Programme sollen in Systeme eindringen und Schwachstellen in Programmen finden. Ein Hacker kann den Fernzugriff ausnutzen und über ihn einen Computer fernsteuern.

Es ist schwierig, genau vorherzusagen, wie diese Situation enden wird. Ein Angreifer könnte Ihre Daten stehlen, Ihre Dateien beschädigen, gefährliche Software installieren oder Ihren PC zum Angriff auf andere Geräte nutzen.

Exploits

Die Besonderheit dieser Lösung besteht darin, dass sie es Angreifern ermöglicht, aus der Ferne auf Ihren PC zuzugreifen. Im Gegensatz zu den vorherigen Bedrohungstypen gewähren Exploits keinen Zugriff auf die Kontrolle. Daher ist die Bedrohungsstufe geringer.

Das einzige Problem besteht darin, dass ein Exploit noch gefährlichere Malware in das System einschleusen kann. Und der ernsthafte Schaden, der angerichtet werden kann, ist schwer vorherzusagen. Die beste Lösung besteht also darin, ein wirksames und aktuelles Cybersicherheitsinstrument zu installieren.

Skriptviren

Solche Programme werden in Java geschrieben. Aber gleichzeitig sind sie ziemlich gefährlich und unerwünscht. Diese Arten von Bedrohungen werden über das Internet verbreitet. Wenn Sie eine infizierte Webseite öffnen, lädt Ihr Browser diese automatisch herunter und verarbeitet sie.

Im Allgemeinen sind Skriptviren nicht grundsätzlich gefährlich. Wenn sich jedoch ein Trojaner oder eine andere Art von Bedrohung darin verbirgt, kann der Schaden ganz anders ausfallen.

Angreifer verbreiten diese Links zu Virenseiten über Messenger und E-Mail. Deshalb ist es wichtig, vertrauenswürdige und sichere Websites aufzurufen und Sicherheitssoftware zu verwenden, die das Surfen im Internet sicherer macht.

Bootviren

Das Hauptmerkmal dieser bösartigen Instrumente besteht darin, dass sie tief im PC-System auf der Ebene der Boot-Festplatte agieren. Der Virus kann die Startparameter leicht ändern.

Stealth

Das Hauptproblem dieser Bedrohung besteht darin, dass sie sehr schwer schnell zu erkennen ist. Der Tarnungsgrad ist sehr hoch, sodass nicht alle Schutzprogramme mit der Erkennung zurechtkommen.

Stealth ist ein heimtückischer Virus. Wenn die Anwendung sauber erscheint, taucht der Virus erneut darin auf. Daher empfehlen wir Ihnen, zur Bekämpfung solcher Bedrohungen aktuelle Versionen von Cybersicherheitslösungen zu verwenden.

Scherz

Diese gefälschten E-Mails sind keine eigenständigen Viren, sondern fungieren als Überträger. Sie erhalten E-Mails angeblich von Softwareentwicklern mit der höchsten Sicherheit. Sie werden dringend gebeten, relevante Informationen weiterzugeben, einen Anhang zu öffnen oder an andere Benutzer weiterzugeben. Am Ende öffnen Sie eine Datei mit einem angeblichen Dienstprogramm zur Erkennung neuer gefährlicher Viren. Aber in Wirklichkeit ist darin bösartiger Code versteckt.

Falscher Antivirus

Es handelt sich um eine einzigartige Entwicklung von Angreifern, die anbieten, kostenlose Dienstprogramme zu nutzen. Sie arbeiten aktiv an Ihrem PC, führen Überprüfungen durch und erkennen und löschen sogar einige Dateien oder Apps. Das heißt, sie geben vor, Ihrem PC zu helfen und ihn zu reparieren.

Die Gefahr besteht jedoch darin, dass gefälschte Antivirenprogramme nach und nach gefährliche Software auf Ihr Gerät herunterladen, Spam versenden, Werbung schalten und vieles mehr. Ein weiteres Problem besteht jedoch darin, dass Sie mehr Zeit benötigen, um das Programm zu entfernen.

Polymorphe Viren

Dies sind einige der gefährlichsten modernen Viren. Sie verändern sich ständig und ihre Struktur verändert sich dabei im wahrsten Sinne des Wortes. Daher ist es ziemlich schwierig, es zu erkennen und auch zu löschen, und so weiter Nur die besten Lösungen meistern diese Aufgabe.

Einige Viren verwenden Verschlüsselungsprogramme, um Befehle zu erstellen, während der zweite Typ den Programmcode vollständig neu schreiben kann. Daher gelten die polymorphen Viren des zweiten Typs als die gefährlichsten.

Gefälschte Browsererweiterungen

Dabei handelt es sich um gefälschte Erweiterungen für Internetbrowser, die dem Benutzer Hilfe vortäuschen, in Wirklichkeit aber Informationen stehlen und anderen Schaden anrichten können.

Solche Programme stellen eine Verbindung zu Browsern her und ändern dort einige Einstellungen. Dies führt dazu, dass Sie auf Phishing-Seiten landen und Angreifern und Cyberkriminellen zum Opfer fallen.

Wie sich Malware in Deutschland und DACH verbreitet?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie sich Malware verbreitet:

  • E-Mails. Es kommt häufig vor, dass Angreifer E-Mails hacken, indem sie Viren und infizierte Anhänge über das E-Mail-Konto des infizierten Benutzers an andere Kontakte senden. Durch das Öffnen des gefährlichen Anhangs, Links oder der App landet der Virus auf dem PC;
  • Physische Medien. Dies sind verschiedene Speicherkarten, Wechselfestplatten, CDs, DVDs usw.
  • Pop-ups. Solche Schadsoftware wird mithilfe von Falschmeldungen, Werbebannern und anderen Komponenten über das Internet verbreitet. Häufig laden Benutzer gefälschte Sicherheitssoftware herunter, die, anstatt zu helfen, zusätzliche Probleme schafft;
  • Systemschwachstellen. Hacker und Spezialprogramme entdecken Fehler und Schwachstellen im Betriebssystem, über die sie dann in das System eindringen und sich Zugriff verschaffen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, moderne und funktionsreiche Cybersicherheitslösungen zu installieren;
  • Hintertüren. Dabei handelt es sich um Schwachstellen in Software, Hardware, Netzwerken und Sicherheitssystemen, durch die Angreifer Abwehrmaßnahmen umgehen können;
  • Versteckte Downloads. Möglicherweise laden Sie unwissentlich Software herunter oder installieren sie zusammen mit anderen sicheren Programmen. Es handelt sich um eine gängige Technik unter Cyberkriminellen.

Hacker und Internet-Eindringlinge nutzen häufig einen kombinierten Ansatz, um das zu erreichen, was sie wollen: sich in Ihr System einzuhacken und an die benötigten Informationen zu gelangen. Daher sollte der Ansatz zur Organisation Ihres Schutzes auf einem angemessen hohen Niveau sein.

Grundlegende Anzeichen einer Infektion in Deutschland und Schweiz

Nur einige Benutzer können sofort erkennen, dass ein Virus oder ein spezieller Gefahrencode auf ihrem Computer oder Mobilgerät aufgetaucht ist. Es gibt jedoch mehrere charakteristische Anzeichen für solche Situationen:

  • Der Computer beginnt langsam zu arbeiten;
  • stürzt ab;
  • der PC friert regelmäßig ein;
  • Bluescreen erscheint;
  • Programme öffnen und schließen sich automatisch;
  • Änderungen an den Softwareeinstellungen erfolgen ohne Beteiligung des Benutzers;
  • Der Datenspeicherplatz wird erheblich reduziert;
  • Die große Anzahl von Popup-Fenstern nimmt zu;
  • neue Symbolleisten werden angezeigt;
  • E-Mails werden ohne Benutzerbeteiligung versendet.

Sie müssen diese Situationen verhindern. Die beste Lösung ist eine komplexe Verteidigung.

So verhindern Sie Hackerangriffe und das Eindringen von Viren in Deutschland und Österreich

Um das Risiko von Viren und anderer moderner Malware-Infiltration zu minimieren, verwenden Sie einige hilfreiche Tipps:

  • Installieren Sie eine gute Antivirensoftwarelösung;
  • Führen Sie regelmäßig einen vollständigen Systemscan durch und erstellen Sie die Backups;
  • Überprüfen Sie externe Medien, bevor Sie sie verwenden;
  • Halten Sie die gesamte Software auf dem neuesten Stand;
  • mit legitimer Software und der offiziellen Version des Betriebssystems arbeiten;
  • Bedenken Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers;
  • Laden Sie Software nur von legitimen Websites herunter;
  • Besuchen Sie keine verdächtigen Webseiten und verwenden Sie VPN Lösungen;
  • Öffnen Sie keine unbekannten E-Mails und Mailings.

Anständiges Online-Verhalten in Kombination mit hochwertigen Cybersicherheitslösungen bietet Ihnen einen hervorragenden Schutz vor jeglicher moderner Malware. Denken Sie daran, dass nur ein umfassender Schutz und eine kompetente Herangehensweise an das Online-Arbeiten Ihnen ein sicheres und effektives Arbeiten ermöglichen.