MTM Ransomware: Definition, Präventionsmaßnahmen, Erkennungsmethoden, Top-Schutz und Tipps von Keyonline24

30.09.23

Ransomware. Ein umfassender Leitfaden

Um Lösegeld zu definieren, sollten wir seinen Zweck verstehen. Es soll Benutzern den Zugriff auf ihre Daten verweigern. Darum geht es bei Ransomware. Aber erfahren Sie mehr über dieses Problem und wie Sie Ihre Geräte und Daten davor schützen können.

Was ist Ransomware?

Leider wissen viele Benutzer, wie Ransomware aussieht, da diese Art von Betrug weit verbreitet ist. Wenn Ransomwar auf einem Computer oder Netzwerk vorhanden ist, verschlüsselt es die Daten des Benutzers oder verhindert, dass dieser auf das System zugreift. Cyberkriminelle halten Daten als Geiseln und verlangen eine Bezahlung als Gegenleistung für die Freischaltung. Sie sollten vorsichtig sein und Lösungen von zuverlässigen Anbietern nutzen (dies gilt auch für Cybersicherheitslösungen, die Sie besser bei Keyonline24 kaufen sollten), um einem Angriff durch Ransomware zu entgehen. Bei modernen Ransomware Angriffen das Lösegeld wird fast immer in virtueller Kryptowährung wie Bitcoin (BTC) oder Ethereum (ETH) verlangt. Dabei hat die Zahlung des Lösegelds selbstverständlich keinerlei Garantie für die Freigabe bzw. Entschlüsselung der verschlüsselten Daten oder gesperrter Systeme.

Warum ist es so schwer zu erkennen?

Mehrere Faktoren tragen dazu bei, dass Ransomware in verschiedenen Umgebungen weit verbreitet ist. Antivirensoftware steht vor einer gewaltigen Aufgabe: Sie muss mit den Millionen von jährlich veröffentlichten Schadprogrammen Schritt halten. In Wirklichkeit wissen Eindringlinge, wie sie Ransomwar unauffällig machen können. Ein identischer Virus wird vor jeder Verwendung subtil optimiert und verschlüsselt.

Mehrere zusätzliche Variablen tragen zum Erfolg des Virus bei. Möglicherweise ist die Windows-Registrierung beschädigt oder der Speicher des Geräts ist voll. Ein weiteres Beispiel ist bösartige Software, die die Ausführung der Anwendung stoppt und der Benutzer die Sicherheitskontrolle absichtlich deaktiviert.

Bei der Infiltration beginnt die Ransomware sofort mit der Suche nach Sicherheitsmaßnahmen und deren Entfernung, die den Benutzer alarmieren würden. Während einige Malware-Programme speziell auf eine Teilmenge von Abwehrmaßnahmen abzielen, von denen bekannt ist, dass sie gegen sie wirksam sind, verwenden andere einen eher streuenden Ansatz und zielen möglicherweise auf Hunderte verschiedener Anwendungen ab.

Häufigste Infektionswege

Heute kann jeder den Ransomware Builder erhalten, der den Weg für diejenigen ebnet, die Cyberkriminelle werden wollen. Kein Wunder, dass dieses Thema so weit verbreitet ist. Phishing und andere Formen des Social Engineering werden häufig eingesetzt, um Computer mit Schadsoftware zu infizieren. Um ein Opfer zum Herunterladen von Ransomware zu verleiten, sendet ein Angreifer häufig etwas, das vertrauenswürdig erscheint.

Es gibt jedoch mehrere alternative Eintrittspunkte für den Virus. Beispielsweise kann ein Benutzer auf eine spezielle Website weitergeleitet werden, die versucht, ihn zum Herunterladen und Installieren von Ransomware zu verleiten. Eine Website kann auch eine gefälschte Anmeldeseite anzeigen, die zum Diebstahl von Daten und anschließend für einen Angriff ausgenutzt werden kann. Eine solche Falle kann man sogar mit einem kostenlosen Ransomwar-Builder erstellen.

Viren können die Form eigenständiger Software und größerer Systemkomponenten annehmen. Angreifer verwenden unterschiedliche Methoden, um sich den neuen Ransomwar anzustecken, beispielsweise indem sie ihn in Apps und Plugins einbauen.

Empfehlungen zur Malware-Erkennung

Da das Ziel von Ransomware-Programmen darin besteht, Finanzinformationen abzugreifen, gibt es besondere Anzeichen für einen Erpressungsversuch. Ransomwar-Berichte sind eine primäre Option zur Virenerkennung. Das Programm verlangt eine Zahlung. Heutzutage verlangen Diebe jedoch häufig Kryptowährungen als Lösegeld. Dadurch wird es schwieriger, Finanzaktivitäten zu überwachen und die dahinter stehenden Betrüger zu identifizieren.

Ransomware verschlüsselt Benutzerinformationen. Daher könnten verschlüsselte Daten ein nützlicher Indikator für einen solchen Angriff sein. Dateien werden unlesbar und ihre Namen und Erweiterungen können in diesem Szenario angepasst werden. Manchmal muss ein Benutzer nach solchen Angriffen möglicherweise das Betriebssystem neu installieren.

Die Option „Dateierweiterungen anzeigen“ trägt dazu bei, den Schutz vor Ransomware zu verbessern, bevor diese Ihre Daten erreicht. Windows verfügt über diese integrierte Funktion und es ist ein Kinderspiel, zu sehen, welche Dateitypen geöffnet werden, sodass Sie bösartige Dateien vermeiden können. Halten Sie Ausschau nach Dateien mit zwei Erweiterungen (wie table.xlsx.scr), da dies ein häufiger Betrug ist.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie einen Virus haben, unterbrechen Sie Ihre Internetverbindung. Manchmal hilft es, den Angriff zu unterbrechen. Und vergessen Sie nicht, lizenzierte Antivirenprogramme zu verwenden, die Sie in wenigen Minuten bei Keyonline24 kaufen können. Weitere qualifizierte Beratung finden Sie hier.

Top-Schutzprogramme

Verbessern Sie die Netzwerksicherheit, indem Sie technische Schutzmaßnahmen gegen Angriffsvektoren installieren, die von Cyberkriminellen verwendet werden.

Die wichtigsten Punkte sind wie folgt:

  • Filtersoftware und -verfahren für E-Mail- und andere Messaging-Dienste.
  • Malware-Scanning, Link-Verifizierung und Sandbox-Techniken für Mailserver und Gateways.

Es gibt Cybersicherheitslösungen, die die genannten Elemente kombinieren. Im Kampf zwischen Avast Premier und Ransomwar wird der Virus keine Chance haben. Darüber hinaus finden Sie in unserem Online-Shop noch viele weitere Cyber-Produkte.

Keyonline24-Empfehlungen für Benutzer in Deutschland, Österreich und DACH Region

Probleme können mit einigen grundlegenden Kenntnissen der Internetsicherheit vermieden werden. Benutzer sollten lernen, wie sie Social-Media-Plattformen sicher nutzen, da ein Angreifer möglicherweise öffentlich zugängliche Informationen ausnutzt.

Der nächste Schritt ist die Auswahl einer zuverlässigen Cybersicherheitslösung. Es ist schwierig, ein universelles Programm zu empfehlen. Jeder wählt nach seinen Bedürfnissen. Viele Benutzer bevorzugen Avast Anti-Ransomwar oder ähnliche Produkte, um sensible Daten zu schützen.

Passen Sie Ihre Anti-Spam-Einstellungen an. Betrugsaufforderungen werden als schädliche Anhänge an E-Mails gesendet. Die Installation eines Webmail-Servers, der verdächtige Anhänge herausfiltert, ist eine brillante Idee. In diesem Fall übernimmt der Server Ihre Sicherheitsbedeutung.

Sollte Ihr Computer jemals infiziert werden, geht Ihnen nichts verloren, wenn Sie über aktuelle Backups verfügen. Wenn Sie mit der Sicherung fertig sind, entfernen Sie die externe Festplatte aus der IT Ihres Computers. Pop-ups sind ein weiterer potenzieller Einstiegspunkt für PC- und Android-Ransomware. Daher ist es eine gute Idee, Browsererweiterungen zu installieren, die diese deaktivieren. Und nutzen Sie robuste Passwörter, die einem Remote-Angriff standhalten.

Holen Sie sich die neuesten Versionen von allem, was Sie verwenden, einschließlich Betriebssystem, Antivirensoftware, Webbrowser, Adobe Flash Player und Java. Dann müssen Sie sich keine Sorgen über Wannacry-Ransomware oder andere Viren machen. Wählen Sie Ihren Virenschutz und stellen Sie sicher, dass er aktiv ist, während Sie Ihren PC verwenden. Diese Vorgehensweise dient dazu, Ihre Daten vor neuen Ransomware-Tools zu schützen.